GISAD will aus Sicht der Bürger Europas ein Digital-System (EU-D-S) entwickeln, welches sich im Systemwettbewerb mit Torwächtern und einem Social Credit System behaupten kann. GISAD hat sich zum Ziel gesetzt, als Alternative zu dem von der Vorsitzenden der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, geforderten Masterplan, die digitale Teilhabe für möglichst alle Menschen durchzusetzen. Vordigitale Bürgerrechte und Vielfalt werden berücksichtigt. Bei Einzelmaßnahmen ohne eigenes Gesamtsystem besteht die Gefahr für Europa, den Systemwettbewerb gegen andere Wirtschaftsräume wie ein zentral gesteuertes China zu verlieren.
Mit in über 30 Jahren entwickelten eigenen Konzepten berät GISAD die Europäische Kommission und den Deutschen Bundestag. Für ein digitales Gesamtkonzept sollte sich Europa auf drei Ziele fokussieren:
- Die optimale Veredelung und einfache Verwertung digitaler Daten, bei Erhalt von Vielfalt und leistungsgerechter Einbindung aller an der Wertschöpfung Beteiligten.
- Die stigmatisierungsfreie, lebenslange digitale Einbindung aller Bürger mit Anreizen zur Selbstentfaltung.
- Die digitale Gewährleistung der notwendigen staatlichen Aufgaben zum Erhalt der Sicherheit für Bürger, Wirtschaft und Staat, bei Beibehaltung vordigitaler demokratischer Errungenschaften.
Bitte beachten Sie die FAQ und Leistungsbeschreibung zum EU-D-S .
Möglichst viele Unternehmen sollen durch dezentrale Open-Source-Strukturen leistungsgerecht in die generierte Wertschöpfung eingebunden werden.
Zu beachten ist hierbei das Spannungsfeld von Bequemlichkeit und Selbstbestimmung. Digitalisierung entlastet von Routineaufgaben. Meist ist hierfür im Tausch Fremdbestimmung und der Verlust eines leistungsgerechten Anteils an der Wertschöpfung die Folge. Dies gilt für Staaten, Unternehmen und Bürger in gleicher Weise. Dem gilt es entschieden entgegenzutreten.
Darüber hinaus entwickelt GISAD Teilhabekonzepte, um bei breiten Bevölkerungsgruppen die Selbstbestimmtheit zu fördern. Hierdurch werden die Bürger befähigt, ihr brachliegendes Potenzial voll auszuschöpfen. Wirtschaftswachstum, Wohlstand und Zufriedenheit sind die Folge. Die Wirtschaftsnobelpreisträger von 2024, Acemoglu, Johnson und Robinson haben die Annahmen von GISAD bestätigt. Sie haben bewiesen, dass Gesellschaften mit einem schwachen Rechtsstaat und Institutionen, die die Bevölkerung ausbeuten, kein Wachstum und keinen Wandel zum Besseren hervorbringen. Rechtsstaatlichkeit und Wachstum müssen daher jedem Bürger die gleichen Anreize zur Schaffung von Wohlstand bieten.
Wie eine solche Infrastruktur aus politischer, betriebswirtschaftlicher und Technischer Sicht aussehen könnte, wird ausführlich in der Infrastruktur für eine Digitalverfassung beschrieben.
GISAD beseitigt durch Kennzahlen zu gesellschaftlichen Strukturrelevanz, Gutachten und Projektbegleitung wesentliche Hemmnisse für eine schnelle Markteinführung von innovativen Produkten in vielen Bereichen.
Projekte werden heute aus Unternehmersicht mit Wunsch nach möglichst kurzfristigem ROI entwickelt, der Konsument wird oft eher Mittel zum Zweck.
Im Bauplan für die digitale Gesellschaft wurden vom GISAD Initiator Olaf Berberich wesentliche Voraussetzungen für eine gelungene digitale Transformation definiert:
- Technik muss zu jeder Zeit eine klare Rolle als untergeordneter Helfer einnehmen und darf den Menschen nicht überwachen, manipulieren oder dominieren!
- Personalisierte Daten gehören nicht in zentrale über das Internet verfügbare Datenbanken!
- Dezentrale Konzepte vermindern die Komplexität von Technik und erhöhen den Aufwand für Manipulationen.
- Der Urheber von Daten muss auch in der digitalen Gesellschaft die Verfügungsgewalt über seine persönlichen Daten und digitalen Werke erhalten.
GISAD arbeitet nach dem Trusted WEB 4.0 Konzept. Trusted Web 4.0 ist die Integration aller über das Web verfügbaren Ressourcen in einem Gesamtsystem. Maschinen, Geräte und Menschen sind global erreichbar, in dezentralisierten, anonymisierten Strukturen organisiert. Trusted WEB 4.0 bildet vordigitale Gesellschaftsstrukturen ab. Die Wertschöpfungsketten werden neu organisiert.
Das Institut wird solange in Gründung bleiben, bis entsprechende namhafte Gründungspartner gefunden wurden.
GISAD untersucht im Wesentlichen drei Aspekte der digitalen Transformation:
Gesellschaftliche Strukturrelevanz
Bitte beachten Sie auch das GISAD Grundsatzprogramm
100 exemplarische Pressemeldungen über GISAD finden Sie unter http://dl.gisad.eu/ps.pdf